Zwei Jahre Unterwegs
Es ist wieder so weit: Nun sind zwei Jahre seit dem ersten Beitrag vergangen.
Der Blick auf die beliebtesten Beiträge enthüllt nicht viel Neues.1 Auch weiterhin beherrschen die „Tipps“ das Feld. Besucher kommen zumeist von Suchmaschinen wie Google und scheinen sich für nicht viele weitere Seiten zu interessieren.
Die beliebtesten 10 Beiträge
- Verwirrende Bahnhöfe in Prag: Ein paar Tipps für Bahnfahrer
- 10 Tipps für einen Regentag in Prag
- Alkoholverbot an öffentlichen Orten in Prag
- Vier historische Markthallen in Prag
- SAPA: Das „Little Hanoi“ von Prag
- Ein Treppchen mit Ampel: Die engste Gasse Prags
- Mit dem Fahrrad im Prager öffentlichen Personennahverkehr
- Tschechische Weihnachtsmärkte im Advent 2016
- Sirenen in Tschechien: Kein Fliegeralarm
- Der Dschungel am Karlsplatz
Es leuchtet ein, dass manche Blogger folglich nur noch Tipps veröffentlichen. Sie lassen sich zumeist am Schreibtisch erledigen, und man spart Tage an Vorbereitung, Reise, Bildbearbeitung und Schreiben. Allerdings frage ich mich, ob das noch Spaß macht. Die Fahrten hinaus gehören für mich zu den Höhepunkten dieser Arbeit.
Der Überraschungssieger ist dabei „Ein Treppchen mit Ampel: Die engste Gasse Prags“ – solch ein ausgefallenes Thema? Interessant ist zudem die Zugriffsstatistik für „10 Tipps für einen Regentag in Prag“ – an ihr kann ich selbst aus der Ferne ablesen, ob es in Prag regnet.
Der Blick in die Zukunft ist leider etwas unklar. Finanziell kommen durch Werbung usw. gerade eben so die laufenden technischen Kosten für die Webseiten herein. Laut der Leserumfrage haben die Leser ganz überwiegend Verständnis damit, dass ich hier Werbung schalte – auch wenn es das Erscheinungsbild ein wenig beeinträchtigt. Weitere Vorschläge waren etwa der Verkauf von entsprechenden Produkten – was aber nicht so leicht ist im Zeitalter von EET.
Auf jeden Fall möchte ich allen Lesern danken, vor allem aber denjenigen, die nicht nur die Tipps lesen und dann verschwinden! Mein besonderer Dank gilt insbesondere denjenigen, die diese Arbeit durch Spenden überhaupt ermöglicht haben!